Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte, für eine Inhaltsübersicht schaut doch bitte hier: The Huntsmen
Wir schlichen durch den Wald. Das Knacken der Äste unter unseren schweren Stiefeln machte mich nervös. Hinzu kam, dass wir die Orientierung verloren hatten. Die Diskussion, warum wir den Van so weit weg geparkt hatten, war im vollen Gange und Logan ließ sich Lautstark darüber aus, dass man nicht vorischtig genug sein konnte, dabei fragte ich mich, welchen Sinn diese Vorsicht hatte, wenn die Vampire uns so wie so kommen hörten und verdrehte die Augen.
Wir schlichen durch den Wald. Das Knacken der Äste unter unseren schweren Stiefeln machte mich nervös. Hinzu kam, dass wir die Orientierung verloren hatten. Die Diskussion, warum wir den Van so weit weg geparkt hatten, war im vollen Gange und Logan ließ sich Lautstark darüber aus, dass man nicht vorischtig genug sein konnte, dabei fragte ich mich, welchen Sinn diese Vorsicht hatte, wenn die Vampire uns so wie so kommen hörten und verdrehte die Augen.
"Denkst du vielleicht, dass es etwas leiser ginge? Wenn du noch lauter bist, können wir uns ebenso mit Pauken und Trompeten ankündigen."
Er blieb empört stehen und blickte mich finster an. Wollte er mir nun auch noch eine Szene machen? Abwartend beobachtete ich ihn, darauf gefasst was als nächstes kommen würde.
"Wir sollten nicht nur zu zweit sein! Wo ist dein Bruder? Wir hätten auf ihn warten sollen."
Wir hatten uns mit Mikael und BigBad in meiner Wohnung verabredet, doch Beide waren nicht aufgetaucht, was sehr ungewöhlich war. Ich fragte mich, was es Wichtigeres gab, dass sie aufgehalten haben könnte. Dante hatte sich angeboten zu warten, für den Fall, dass sie noch auftauchen würden. So sind wir dann zu zweit auf dieser selbstmörderischen Mission gelandet. Mit jeder Minute bekam ich ein schlechteres Gefühl dabei."Ich weiß es nicht.", gab ich schließlich zu und legte noch nach: "Aber du hast ihn da mit reingezogen. Ich bin zwar seine Schwester, aber nicht sein Babysitter.", erfolgreich überspielte ich die Sorge, die ich mir um Mikael machte. Logan wirkte plötzlich sehr nachdenklich. Den Moment den er sich dafür ausgesucht hatte, konnte nicht schlechter gewählt sein. Ich trat an ihn heran und packte ihn fest bei seinen Schultern, damit er mich ansehen musste und sagte ihm: "Du musst dich konzentrieren. Ich weiß nicht warum ich mich überhaupt auf das hier alles eingelassen haben, aber wenn du das wirklich durchziehen möchtest, muss ich mich auf dich verlassen können. Du musst aufhören ein solches Weichei zu sein!"
Als Antwort bekam ich einen entsetzten Blick, für einen Moment hatte es ihm wohl die Sprache verschlagen. Vielleicht wollte er das nicht auf sich sitzen lassen, denn er fing an nach Worten zu suchen: "Ich?....Weichei?....Wie k... Mach mal halblang."Bevor ich darauf eingehen konnte, trug der Wind, der pfeifend durch die Bäume zischte, einen Geruch an meine Nase, den ich nur zu gut kannte. Blut. Nicht irgendein Blut. Nein. Das Blut meines Bruders. Wie von der Tarantel gestochen sprintete ich los. Auch, wenn ich die Spur immer wieder verlor, wurde der Geruch nach Blut immer intensiver. Weit konnte es nicht mehr sein. Als ich dem Waldrand näher kam, duckte ich mich und kroch auf meinen Knien durch das nasse Laub.Hinter einem Baum legte ich eine Pause ein. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und ich hoffte, dass mich mein schlechtes Gefühl getrügt hatte, dass meine Sorge um Mikael unbegründet war. Ich schaute mich um, wo Logan blieb, denn er konnte kaum mitgehalten habe. Ich vergaß immer wieder, dass er nur ein Mensch war. Ich lauschte in den Wald hinein und konnte ihn immer noch durch den Wald trampeln hören, woraus ich schloss, dass ihm nichts zugestoßen sein konnte.Der Geruch von Mikael´s Blut hielt mich davon ab auf Logan zu warten und ich pirschte mich in dessen Richtung. Ich hatte den Waldrand nun fast schon erreicht, als ich endlich die Ursache fand. Mit einer Fleischwunde am Hals lag Mikael vor mir am Boden. Blind vor Sorge rannte ich zu ihm und überprüfte als erstes seinen Puls. Erleichtert stellte ich fest, dass er noch lebte. Seine Atmung war flach, aber vorhanden.Dann realisierte ich, wie unvorsichtig ich gewesen war, aber zu spät. Bevor ich reagieren konnte hob mich etwas in die Luft.
Er blieb empört stehen und blickte mich finster an. Wollte er mir nun auch noch eine Szene machen? Abwartend beobachtete ich ihn, darauf gefasst was als nächstes kommen würde.
"Wir sollten nicht nur zu zweit sein! Wo ist dein Bruder? Wir hätten auf ihn warten sollen."
Wir hatten uns mit Mikael und BigBad in meiner Wohnung verabredet, doch Beide waren nicht aufgetaucht, was sehr ungewöhlich war. Ich fragte mich, was es Wichtigeres gab, dass sie aufgehalten haben könnte. Dante hatte sich angeboten zu warten, für den Fall, dass sie noch auftauchen würden. So sind wir dann zu zweit auf dieser selbstmörderischen Mission gelandet. Mit jeder Minute bekam ich ein schlechteres Gefühl dabei."Ich weiß es nicht.", gab ich schließlich zu und legte noch nach: "Aber du hast ihn da mit reingezogen. Ich bin zwar seine Schwester, aber nicht sein Babysitter.", erfolgreich überspielte ich die Sorge, die ich mir um Mikael machte. Logan wirkte plötzlich sehr nachdenklich. Den Moment den er sich dafür ausgesucht hatte, konnte nicht schlechter gewählt sein. Ich trat an ihn heran und packte ihn fest bei seinen Schultern, damit er mich ansehen musste und sagte ihm: "Du musst dich konzentrieren. Ich weiß nicht warum ich mich überhaupt auf das hier alles eingelassen haben, aber wenn du das wirklich durchziehen möchtest, muss ich mich auf dich verlassen können. Du musst aufhören ein solches Weichei zu sein!"
Als Antwort bekam ich einen entsetzten Blick, für einen Moment hatte es ihm wohl die Sprache verschlagen. Vielleicht wollte er das nicht auf sich sitzen lassen, denn er fing an nach Worten zu suchen: "Ich?....Weichei?....Wie k... Mach mal halblang."Bevor ich darauf eingehen konnte, trug der Wind, der pfeifend durch die Bäume zischte, einen Geruch an meine Nase, den ich nur zu gut kannte. Blut. Nicht irgendein Blut. Nein. Das Blut meines Bruders. Wie von der Tarantel gestochen sprintete ich los. Auch, wenn ich die Spur immer wieder verlor, wurde der Geruch nach Blut immer intensiver. Weit konnte es nicht mehr sein. Als ich dem Waldrand näher kam, duckte ich mich und kroch auf meinen Knien durch das nasse Laub.Hinter einem Baum legte ich eine Pause ein. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und ich hoffte, dass mich mein schlechtes Gefühl getrügt hatte, dass meine Sorge um Mikael unbegründet war. Ich schaute mich um, wo Logan blieb, denn er konnte kaum mitgehalten habe. Ich vergaß immer wieder, dass er nur ein Mensch war. Ich lauschte in den Wald hinein und konnte ihn immer noch durch den Wald trampeln hören, woraus ich schloss, dass ihm nichts zugestoßen sein konnte.Der Geruch von Mikael´s Blut hielt mich davon ab auf Logan zu warten und ich pirschte mich in dessen Richtung. Ich hatte den Waldrand nun fast schon erreicht, als ich endlich die Ursache fand. Mit einer Fleischwunde am Hals lag Mikael vor mir am Boden. Blind vor Sorge rannte ich zu ihm und überprüfte als erstes seinen Puls. Erleichtert stellte ich fest, dass er noch lebte. Seine Atmung war flach, aber vorhanden.Dann realisierte ich, wie unvorsichtig ich gewesen war, aber zu spät. Bevor ich reagieren konnte hob mich etwas in die Luft.