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The Hunts,men - Megan - Widerwillen

15/9/2012

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Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte, für eine Inhaltsübersicht schaut doch bitte hier: The Huntsmen

Immer wenn ich dachte, dass er mich nun nicht mehr überraschen könnte, haute er was Neues raus. Sein Bruder also. „Kommt zu mir, Liebste.“ vernahm ich seine raue Stimme, die nun charmant und einladend klang. Wenn man bedachte, dass er mich eben noch verdroschen hatte, musste ich mich inzwischen fragen, ob er nicht einfach ein Psychopath war. Ich wollte nicht zu ihm, es sträubte mich daran zu denken ihm nahe zu kommen. Doch wie zuvor schon, hatte mein Körper seine eigenen Regeln aufgestellt. Kaum hatte ich seine Stimme gehört, bemerkte ich wie mir warm wurde und ich mich nach ihm sehnte. Es machte mich rasend. Ich bemühte mich darum von im Abstand zu nehmen, als er das bemerkte hob er skeptisch eine Augenbraue an.
„Ihr distanziert euch von mir, weil ich euch bestraft habe? Ihr wisst, dass die Strafe nötig war, hoffe ich für euch?“ Ich wählte meine Worte mit bedacht, als ich antwortete „Liam, ob eine Strafe gerechtfertigt war, liegt in deinem Ermessen. Aber akzeptiere ich nicht die Art der Strafe. Was hättest du getan, wenn ich schwanger wäre? Dein ungeborenes Kind zu Tode treten?“ Ich hob aus Stolz mein Kinn in die Höhe und blickte ihm direkt in die Augen. Diese hatten sich geweitet, doch wusste ich nicht, ob aus Wut oder vielleicht Entsetzen. Das würde ich wohl gleich erfahren.
Er schwenkte nachdenklich sein Weinglas. „Wenn ihr in Erwartung sein würdet, hätte ich es gerochen.“ Ohne jede Vorwarnung warf er sein Glas zu Boden und kam blitzschnell zu mir. Er drückte mich mit dem Rücken gegen die Holzvertäfelung. Ich spürte seinen Atem an meinem Ohr und er flüsterte „Ich gebe euch nun einen Rat. Nur dieses eine Mal. Wenn ich euch Anweisungen gebe, habt ihr diesen nachzukommen. Habt ihr das verstanden?“ Seine Nähe ließ meinen Körper aufschreien. Ich hielt meine Nase an seinen Hals und sog seinen Duft ein.
„Wie ich nun bemerke könnt ihr euch wohl nicht konzentrieren.“ einen feines Lächeln spielte um seine Lippen. Dieser Kommentar holte mich zurück und machte mich erneut wütend. Ich versuchte ihn von mir weg zu schieben. Er umfasste meine Handgelenke und zog meine Arme über seine Schultern. „Liebste, Raoul hat es euch doch erklärt. Je mehr ihr euch wehrt, desto schmerzhafter wird euer Verlangen. Quält euch nicht mit etwas, an dem ihr nichts ändert könnt.“ Während er mit seinen Händen über meinen Körper fuhr und begann meine Bluse zu öffnen, stellte ich ihm die Frage die mich nun schon von Anfang an bedrückt hatte „Warum ich? Warum habt ihr mich hier her gebracht und zu dem hier gemacht?“
Er stockte einen Moment in seiner Bewegung, aber führte sofort sein Vorhaben wieder fort. Ich hatte nicht erwartet eine Antwort zu bekommen, doch murmelte er zwischen den Küssen mit denen er meinen Hals bedeckte „Euer Anblick betörte mich so sehr, wie es lange keine Frau mehr vermochte. Ihr habt mir, als wir uns kennenlernten, die Stirn geboten. Was mich, wie ich zugeben muss, sehr beeindruckt hat.“ Aus irgendeinem Grund hatte ich eine andere Antwort erwartet. Es machte mich nicht wütend, wie ich gehofft hatte. Wenn man es genau nahm, hatte er mir soeben sogar ein Kompliment gemacht. In meinem Kopf vollzog sich eine Achterbahnfahrt der Gedanken.
Wie jedes mal ließ ich es nun geschehen. Wehrte mich nicht mehr dagegen, was mein Körper so eindeutig forderte, genoss seine liebeshungrigen Berührungen. Meine Bluse und der BH fielen schnell zu Boden. Er nahm meinen linken Busen in die Hand und saugte an dessen Brustwarze, worauf mir ein Keuchen entfuhr. Doch wir wurden gestört. Die Tür flog auf und eine aufgeregte Stimme richtete sich an Liam „Herr, der Gefang...Gast. Er hat versucht sich das Leben zu nehmen.“ Liam verdrehte genervt die Augen, würdigte den Sprechenden doch keines Blickes „Shymar, ich hatte euch angewiesen mich nicht zu stören, es sei denn es wäre dringend von Nöten.“ Shymar stand nun unsicher im Türrrahmen und ahnte, dass er einen Fehler begangen hatte. „Herr, ja das habt ihr. Wir nahmen an, dass ihr darüber unterrichtet werden wolltet.“ Liam ließ nicht von mir ab und fuhr mir seinen Händen den Bund meiner Hose entlang, bis er bei den Knöpfen angekommen war. Erst jetzt schien er zu bemerken, was wir hier machten. Die Röte schoss ihm ins Gesicht und er drehte sich mit dem Rücken zu uns.
Liam antwortete ihm mit seiner zuckersüßen Stimme „Ihr nahmt an? Lebt Mr. Fielding noch?“ Shymar war die Situation offensichtlich äußerst unangenehm, denn seine Stimme hatte an Festigkeit verloren „Herr ja, er, er lebt noch.“ Nun durchschnitte Liams zornige Stimme den Raum „Warum sollte das dann bitte für mich von Belang sein?“ Shymar´s Stimme zitterte nun als er zugab „I-ich we-weiß nicht, Herr.“ Ich nutzte die entstandene Pause um Liam anzusprechen „Bitte Liebster, schickt ihn weg. Ich möchte mit dir alleine sein.“ Ich hörte die Worte, die ich sagte, aber waren es nicht die, die ich sagen wollte.
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