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The Huntsmen - Megan - Die Belohnung

24/7/2012

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Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte, für eine Inhaltsübersicht schaut doch bitte hier: The Huntsmen

Raoul verließ den Raum, während Liam hereintrat. Die Tür stand immer noch offen, so dass ich Liam anschauen konnte, was sonst nicht vorkam. Er besuchte mich stets in völliger Dunkelheit. Er kam lächelnd auf mich zu, was ihn sehr attraktiv wirken ließ. Er war sehr groß, hatte kurze, rabenschwarze Haare und tiefdunkle Augen wie die Nacht. Seine breiten Schultern und das markante Kinn ließen ihn attraktiv wirken, aber ich wusste es besser, es war nur eine Maske, die er aufsetzte, damit ich nicht vor ihm zurückschrak. Er nahm mein Gesicht in beide Hände und küsste mich zärtlich auf meinen Mund. Als er sich von meinen Lippen zurückzog, sagte er: “Ich habe eine Belohnung für euch, weil ihr so brav gewesen seid.”
Er lächelte weiter, als er es näher erklärte: “Ich werde euch auf euer Zimmer bringen lassen, dort könnt ihr euch säubern und umziehen. Wenn ihr weiter brav seid, dürft ihr sogar zukünftig dort nächtigen.”
Meinte er, dass ich ein eigenes Zimmer bekam? Ein richtiges Bett? Oh mein Gott. Ich freute mich so sehr, dass ich anfangen musste, zu strahlen und ihm dankte.
Er bremste meine Euphorie doch gleich wieder: »Es freut mich, dass euch die Belohnung zusagt, und hoffe, dass ihr euch erkenntlich zeigt.”, mein Magen zog sich zusammen. Ich ahnte was das bedeutete.
Er nahm wieder mein Gesicht in beide Hände und küsste mich erneut, leidenschaftlich und zärtlich zugleich. Als er seine Lippen von meinen löste, nutze ich die Gelegenheit um ihn anzusprechen: “Liam, wäre es nicht viel schöner in einem Bett zusammen zu sein, als in diesem Keller? Wenn ich sauber bin und mich für dich hübsch gemacht habe?”, er zog seine rechte Augenbraue hoch und fragte nach: »Hmmm, ist das ein Versuch mich abzuwimmeln?«
“Nein, natürlich nicht, nein.”, antwortete ich ihm hastig. Ich überlegte, was ich sagen sollte. »Ich fühle mich nur so unsauber. Es wäre schön, wenn ich mich für dich etwas zurechtmachen könnte.”, sein Misstrauen wich nicht, was ihn aber nicht davon abhielt, mit seinen Händen meinen Körper zu erkunden. Er fing an zu nicken: »Einverstanden, ich werde euch auf euer Zimmer bringen.«
Er holte einen Schlüssel aus seiner Hosentasche und kniete sich vor mich. Anschließend fuhr er mit seinen Händen langsam an meinem Bein runter, welches angekettet war, als würde er jede Berührung genießen, und befreite mich. Er nahm nun meine Hände und zog mich hoch: »Folgt mir.«

Er führte mich aus meinem Gefängnis auf einen langen mir Türen gesäumten Gang. Am Ende des Gangs lag eine Treppe, die aufwärts führte. Wir gingen direkt auf sie zu und stiegen hinauf. Am Ende der Stufen erwartete mich ein großer Raum mit Holz vertäfelten Wänden die etwa drei Meter in die Höhe ragten. Als ich meinen Blick staunend durch den Raum wandern ließ, erblickte ich die Deckenmalerei. Es schien mir, als blickte ich in den Himmel, was mir die Sprache verschlug. Er führte mich weiter, über den polierten Mahagoniboden, in den Raum hinein. Die Wände waren mit Porträts verschiedener Männer geschmückt. Ich bemerkte, dass er mich mit einem Lächeln im Gesicht beobachtete, doch sagte er kein Wort und geleitete mich stattdessen zu einer weiteren Treppe. Diese führte auf einen breiten Flur der nach links und rechts abging. Wir gingen nach rechts weiter. Irgendwann blieb er vor einer der unzähligen Türen stehen und schaute mich an: »Hier wären wir.«

Er öffnete die Tür mit seiner freien Hand und schob mich hinein. Ich betrat ein Zimmer, in dessen Mittelpunkt ein riesiges Himmelbett aus Eiche stand. Die blutrote Seidenbettwäsche nahm mich völlig in den Bann. Als ich meinen Blick von dem Bett lösen konnte, erkundete ich den Rest des Zimmers. Die eine Wand hatte zwei große Fenster geschmückt mit seidenen, weißen Gardinen und eingerahmt von schweren, bordeauxroten Vorhängen mit goldenen Stickereien. Gegenüber vom Bett stand ein großer Kleiderschrank, der aus demselben Holz wie das Bett hergestellt worden war. Liam sah, dass ich auf den Kleiderschrank schaute und ging auf diesen zu. Er öffnete die Türen, aber ich musste feststellen, dass nicht viel Kleidung darin lag. Er erklärte: »Wenn ihr euch benehmt, werde ich euch regelmäßig mit Kleidung belohnen, die ihr dann in diesem Schrank aufbewahren könnt«, erklärte er mit Stolz.«
»Nun nehmt eine Dusche und säubert euch. Ich komme später wieder.«, er verließ den Raum und schloss die Tür hinter mir ab.
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