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The Huntsmen: Liam - Strafe muss sein

24/9/2012

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Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte, für eine Inhaltsübersicht schaut doch bitte hier: The Huntsmen

Wartend saß ich auf einem Stuhl in der Ecke. Ich hatte Raoul auf der Streckbank gefesselt und erwartete nun, dass er unter Schmerzen erwachen würde, nachdem ich ihm frisches Blut eingeflößt hatte, welches ich mit etwas Weihwasser hatte vermischen lassen. Ich musste bei dem Gedanken schmunzeln. Viele Klischees wurden durch die Vampire selber in die Welt gesetzt wie das, dass Vampire Sonnenlicht nicht vertrugen, doch entsprachen viele davon nicht der Wahrheit. Genau so wenig konnte uns ein Pflock ins Herz töten. Wir benötigten unser Herz nicht zum leben, ebenso wenig wie alle anderen Organe.

Der religiöse Aspekt hingegen hatte einen großen Einfluss auf uns, aber auch nur dieser. Weihwasser brannte wie Säure auf unserer Haut und Kreuze waren uns zu wider. Knoblauch hingegen aß ich sogar sehr gerne. Die Lasagne meines Leibkoch´s war durchdrungen von Knoblauch und ich liebte sie. Ich würde mir diese wohl für heute Abend wünschen.
Meine Folterkammer war voll von alten Folterinstrumenten, die ich mir über die Jahrhunderte angeeignet hatte. Ich besaß eine eiserne Jungfrau, eine Streckbank und so viele andere Utensilien mit denen man, selbst einem Vampir, Schmerzen zufügen konnte. Das schöne daran war, dass ein Vampir nicht daran sterben würde, stattdessen heilte er immer wieder.

Während Darron die Stricke noch enger um Raouls Knöchel zog, wurde dieser wach. „Guten Morgen, Sonnenschein.“ begrüßte ich ihn. Sein panischer Blick wanderte zwischen mir und Darron hin und her. „Bitte, Meister“ begann er mich anzuflehen. „Na, Na, Na. Mein Freund, du wirst doch nicht um Vergebung winseln wollen?“ tadelte ich ihn, als Darron begann das Rad der Streckbank zu drehen. Mit einem Knacken rissen seine Knochen aus den Gelenken, was ihm einen Aufschrei entlockte. Nun betätigte ich die Streckbank und genoss das weitere Knacken seiner Hüftgelenke, die heraus gerissen wurden. Erneut schrie Raoul auf und bettelte um Vergebung. Nun wartete ich die Heilung ab die umgehend eintreten würde. Um diese wieder zu beschleunigen flößten wir ihm erneut frisches Blut, versetzt mit Weihwasser, ein.

Raoul wehrte sich dagegen und warf seinen Kopf hin und her, daher fixierte Darron nun seinen Kopf mit seinen Händen. Ich hätte wissen müssen, dass das Lederband einem Vampir nicht stand halten würde. Ich sah wie seine Lippen sich ein wenig auflösten. Er war nun nicht mehr in der Lage zu sprechen, nur noch gurgelnde Laute entwichen seiner Kehle. Ich hatte ihn nicht oft bestrafen müssen, war er doch ein vorbildlicher Diener gewesen. Nun hatte er jedoch meine Liebste auf unzüchtige Weise berührt, wie konnte er das wagen?

Bei diesem Gedanken betätigte ich wütend das Rad der Streckbank und genoss das weitere Knacken seiner Schultergelenke, auch seine Oberarme waren jetzt aus den Gelenken gerissen. Erneut schrie Raoul. Seine Arme waren in die Länge gezogen. "Betätige das andere Rad, Bruder.", wies ich Darron in Gedanken an. Er tat wie ich befohlen hatte und riss es mit ebensolcher Wucht herum. Erneut entfuhren Raoul gurgelnde Schreie, welche mich mit Genugtuung erfüllten. "Ein weiteres Mal," sagte ich zu meinem Bruder und er riss das Rad erneut herum. Man hörte an seinem Schreien, dass die Heilung bereits eingesetzt hatte, womit wir ihm wieder Blut mit Weihwasser einflößten.

Ich hatte mich noch nicht entschieden, ob ich ihn am Leben lassen würde, hatte er mich doch auf das übelste hintergangen. Ich würde ihm zwar wieder klar machen, wem er zu dienen hatte, allerdings war es nur eine Frage der Zeit bis er wiederholt mein Vertrauen missbrauchen würde. Wir ließen ihn nun so dort liegen und ich holte reines Weihwasser hinzu, welches ich ihm langsam über den Oberkörper goss. Raouls von Weihwasser geschwächter Körper versuchte sich aufzubäumen, was ihm noch mehr Schmerzen bereitete. Dies würde eine lange und unterhaltsame Nacht werden.
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