Ungeduldig starrte ich auf die Uhr. Die Zeit verging wie im Schneckentempo und Mikael wollte einfach nicht auftauchen. Über zwei Stunden wartete ich nun auf ihn, weshalb ich genervt ausatmete. Die Zusammenkunft mit dem Rudel lief nicht so, wie sich das Tatjana vorgestellt hatte. Die Ältesten zeigten kaum Interesse, was sie völlig aus dem Konzept gebracht hatte und auch hier war Mikael nicht aufgetaucht. Sie hatte zuvor die Nacht kein Auge zugetan, während sie sich überlegt hatte, was sie sagen sollte. Sie hatte großen Widerstand erwartet, da die Werwölfe den Vampiren nicht freundlich gesonnen sind, aber statt dessen traf sie auf Gleichgültigkeit.
Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte, für eine Inhaltsübersicht schaut doch bitte hier: The Huntsmen
Ungeduldig starrte ich auf die Uhr. Die Zeit verging wie im Schneckentempo und Mikael wollte einfach nicht auftauchen. Über zwei Stunden wartete ich nun auf ihn, weshalb ich genervt ausatmete. Die Zusammenkunft mit dem Rudel lief nicht so, wie sich das Tatjana vorgestellt hatte. Die Ältesten zeigten kaum Interesse, was sie völlig aus dem Konzept gebracht hatte und auch hier war Mikael nicht aufgetaucht. Sie hatte zuvor die Nacht kein Auge zugetan, während sie sich überlegt hatte, was sie sagen sollte. Sie hatte großen Widerstand erwartet, da die Werwölfe den Vampiren nicht freundlich gesonnen sind, aber statt dessen traf sie auf Gleichgültigkeit.
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Eng umschlungen standen wir im Wohnzimmer. Mit jedem Atemzug schmiegte sich ihr Körper enger an meinen. Verblüfft über ihr Verhalten zuckte ich zurück, doch sie ignorierte es einfach und griff nach meinen Armen, um meine Hände auf ihre Hüfte zu legen. Während wir uns weiter küssten, strich ich ihr unbeholfen über ihren Rücken. »Warte«, bat ich sie, worauf sie sich von mir zurückzog und mich fragend anblickte. Ihre Hände ruhten noch auf meinem Brustkorb, als sie mich fragte: »Bin ich zu weit gegangen?« Ich wusste nicht, was ich ihr darauf antworten sollte und schüttelte stattdessen verwirrt den Kopf. Sie blickte mich besorgt an. Ich verstand auch nicht, was mich verunsicherte. Seit Wochen genoss ich ihre Nähe, konnte es kaum erwarten sie zu sehen und jetzt, wo sie mich küsste, mich wollte, brachte mich das aus der Fassung. Ich betrachtete sie, wie sie mit geröteten Wangen vor mir stand, und fragte mich, was ich hier tat. Als Nächstes zog ich sie wieder an mich heran und küsste sie erneut, doch eindringlicher als zuvor. Ich legte all meine Leidenschaft in diesen einen Kuss. Ich hob sie hoch, so dass sie ihre Beine um meine Hüfte schlingen konnte. Und fragte sie: »Wo ist dein Schlafzimmer?«, sie deutete in eine Richtung und drückte sofort wieder ihre Lippen auf meine. Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte, für eine Inhaltsübersicht schaut doch bitte hier: The Huntsmen
Tatjana bestellte mich zum ersten Mal in ihre Wohnung, die anders aussah, als ich sie mir vorgestellt hatte. Ich saß im Wohnzimmer auf der beigefarbenen Couch und wunderte mich über die hellen Farben, die den Raum dominierten. Sie hatte die letzten Wochen viel Zeit für mich geopfert, um mich in die Bräuche und Gesetze des Rudels einzuführen. Verblüfft darüber, was ich alles beachten musste, wurde mir bewusst, wie viele Gesetzte ich in meiner „herrenlosen“ Zeit gebrochen hatte. Ihren Bruder, Mikael, bekam ich nur selten zu Gesicht. Seit dem Vorfall im „Huntsmen“ Hauptquartier, hatten sie sich voneinander distanziert, und wenn sie sich sahen, dann gab es meistens Streit. Sie hatte es nicht einfach als weibliche Rüdelführerin und, dass ihr Bruder sie nun nicht mehr unterstützte, machte alles noch komplizierter. Ich genoss die Zeit mit ihr umso mehr und fieberte jedem Treffen entgegen. Die Leidenschaft, mit der sie sich für ihr Rudel aufopferte, beeindruckte mich. Niemals hatte ich eine Frau wie sie getroffen, mit jedem Treffen schlug mein Herz höher für sie. Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte, für eine Inhaltsübersicht schaut doch bitte hier: The Huntsmen
Ich saß an der Bar im „Black Bear“ und ließ mich wie so oft volllaufen. Nachdem ich schon einige Biere und Schnäpse gezischt hatte, wurde ich von einer jungen Frau angesprochen. Sie hatte langes, schwarzes Haar, welches ihr in großen Locken über die Schultern viel und fast bis zum Po reichte. Mit ihren grünen Katzenaugen musterte sie mich abschätzend, was mich zum Schmunzeln brachte, da sie doch sehr klein war. Sie baute sich rechts von mir zu ihrer vollen Größe von 1,60 Meter auf und fragte: »Bist du neu auf diesem Territorium?«, ihr Blick war eindringlich, aber da ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, was sie meinte, antwortete ich ihr: »Nein, ein Stammgast. Wer fragt?«, ich ließ meinen Blick auffällig von ihren Augen, über ihren Busen zum Po wandern und pfiff, denn sie hatte einen wirklich sexy Hintern, was mir aber eine laut schallende Ohrfeige einbrachte. Ich sprang wie von einer Tarantel gestochen von meinem Barhocker auf und schrie sie aufgebracht an: »Geht´s noch, du Miststück?«, wobei ich mir die Wange rieb. Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte, für eine Inhaltsübersicht schaut doch bitte hier: The Huntsmen
Wir hatten uns im großen Wohnraum der Villa versammelt und die Lagebesprechung hinter uns gebracht. Tatjana war ebenfalls dabei gewesen, da sie als Rudelführerin die Interessen ihres Rudels vertreten wollte, zu dem auch ich nun gehörte. Die restlichen Werwölfe wurden im Haus, auf die vielen frei stehenden Zimmer verteilt, so konnten sie sich von den Strapazen des Kampfes erholen und waren dennoch alle unter einem Dach um gemeinsam zu trauern. Das Rudel hatte viele Verluste zu beklagen und trotzdem hatte mir keiner von ihnen einen Vorwurf gemacht, sie waren jetzt meine Familie, und eine Familie war füreinander da. |
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November 2013
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