Christopher nahm mich, wie versprochen, in seinem Auto mit zur Schule. Es war ein Backsteingebäude welches hell und freundlich wirkte. Aus allen Richtungen strömten bereits die Schüler herbei. Wir parkten auf dem schon fast vollen Schulparkplatz und gingen gemeinsam Richtung Schulgebäude. Nachdem wir alles Bürokratische erledigt hatten zeigte mir Christopher meinen Klassenraum und musste mich alleine lassen. Wir waren leider in verschiedenen Klassen, da er einen Jahrgang über mir war, aber er versprach mir, dass wir uns in der Pause in der Mensa treffen würden und erklärte mir noch den Weg dorthin. Ich brachte also die ersten beiden Stunden Mathe und Physik hinter mich um mich dann auf die Suche nach der Mensa zu machen. Ich ging gerade suchend den Gang runter als mich ein dunkelhaariger Junge ansprach.
Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Was bisher geschah erfahrt ihr hier: Blutmond
Christopher nahm mich, wie versprochen, in seinem Auto mit zur Schule. Es war ein Backsteingebäude welches hell und freundlich wirkte. Aus allen Richtungen strömten bereits die Schüler herbei. Wir parkten auf dem schon fast vollen Schulparkplatz und gingen gemeinsam Richtung Schulgebäude. Nachdem wir alles Bürokratische erledigt hatten zeigte mir Christopher meinen Klassenraum und musste mich alleine lassen. Wir waren leider in verschiedenen Klassen, da er einen Jahrgang über mir war, aber er versprach mir, dass wir uns in der Pause in der Mensa treffen würden und erklärte mir noch den Weg dorthin. Ich brachte also die ersten beiden Stunden Mathe und Physik hinter mich um mich dann auf die Suche nach der Mensa zu machen. Ich ging gerade suchend den Gang runter als mich ein dunkelhaariger Junge ansprach.
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Am Abend fiel ich erschöpft in mein Bett. Christopher und ich hatten den ganzen Tag am See gesessen und uns unterhalten, ohne jedoch noch einmal aneinander zu geraten. Es war für noch unbegreiflich einen "Bruder" zu haben, aber es war schön mit ihm nach bereits so kurzer Zeit vertraut umgehen zu können, es kam mir vor als wären wir zusammen aufgewachsen. Ich ließ den Tag noch mal Revue passieren und war gleichzeitig in Gedanken bei meinem morgigen ersten Schultag. Ich konnte kaum meine Augen aufhalten und es dauerte nicht lange bis ich in einen unruhigen Schlaf fiel. Es war noch dunkel als ich aufwachte, ich war mir nicht sicher was mich geweckt hatte. Ich wollte mich gerade nochmal umdrehen und mich wieder in meine Decke kuscheln, als ich einen lauten, dumpfen Knall hörte. Ich fuhr erschrocken zusammen und war mir unsicher was ich jetzt tun sollte. Ich war wie versteinert vor Angst, bis meine Sorge meine Angst in den Hintergrund stellte. Mom, Andrew, Chris... Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Was bisher geschah erfahrt ihr hier: Blutmond
„Oh, wie wunderschön es hier ist.“ Mehr kam mir nicht über meine Lippen. Christopher ging an mir vorbei und ich konnte sehen, dass er wieder lächelte. Ich folgte ihm zu einer Wiese wo er den Rucksack ablegte und die Decke hervor holte um sie auszubreiten. Während er mit der Decke zu Gange war sagte er „Sam, es tut mir leid, wie ich eben reagiert habe, das war nicht richtig. Ich habe wohl etwas überreagiert.“ Ich war überrascht, eine solch direkte Entschuldigung hatte mir gegenüber noch niemand ausgesprochen. „Nein, du hattest Recht.“, widersprach ich. Er setzte an um etwas zu sagen, aber ließ es dann doch sein. Schweigend packte er die Lunchpakete aus, die uns Elena gezaubert hatte. Wir saßen nebeneinander auf der Decke und blickten auf den See. In den Bäumen hörte ich die Vögel zwitschern. Still genossen wir die wundervolle Atmosphäre. Es war ein bezaubernder Ort, der nur eine Viertelstunde Fußmarsch von meinem neuen zu Hause entfernt lag. Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte, für eine Inhaltsübersicht schaut doch bitte hier: The Huntsmen
Im Augenwinkel sah ich, dass Logan wie erstarrt am Auto stehen geblieben war. Es war noch Nacht, aber durch den Vollmond, der die Straße erhellte, war das Szenario klar zu erkennen. Die Straße war von Blut getränkt, überall lagen Leichen und Körperteile verstreut. Mitten in diesem Schlachtfeld sah man Raoul, mit vier weiteren Vampiren, gegen eine Meute Werwölfe kämpfen. Ich eilte in deren Richtung, auch wenn ich nicht wusste was ich hätte tun können. Der leblose Körper eines Werwolfs wurde mir entgegen geschleudert, ich konnte gerade noch inne halten und ausweichen, mein Blick folgte dem Leichnam aufmerksam. Ich war verwundert zu sehen, was kurze Zeit später geschah: Der Werwolf wandelte sich zurück in seine menschliche Gestalt. Ich hatte noch so viel zu lernen in dieser...meiner Welt. Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Was bisher geschah erfahrt ihr hier: Blutmond
Am nächsten Morgen klopfte es an der Tür. Ich schaute aus dem Fenster und die Sonne vertrieb gerade die Dunkelheit. Es klopfte wieder. Ich drehte mich um und schaute auf meinen Wecker, es war 7:00 Uhr Morgens an einem Sonntag. Ich war noch so müde, dass ich das Klopfen einfach ignorierte. Es klopfte schon wieder und ich hörte Christopher: „Hey Schwesterchen, das Frühstück ist fertig.“ Ich brummte nur vor mich hin, als die Tür auf ging. Christopher stand in der Tür und grinste mich an: „Na? Sind wir ein Morgenmuffel?“ Ich zog mir die Decke über den Kopf und antwortete: „Ja, immer bis 9 Uhr.“ Er lachte, aber machte keine Anstalten zu gehen „Ich muss dich mit runter bringen sonst verweigert mir Elena mein Frühstück.“ Ich zog mir die Decke bis unter die Nase und schaute ihn mit hoch gezogenen Augenbrauen an. „Komm schon, es gibt auch die besten Spiegeleier die du je essen wirst.“ Mit einem erneuten Brummen sagte ich zu und bedeutete ihm raus zu gehen. Ich schleppte mich aus meinem Bett zum Kleiderschrank und zog mich an. Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Was bisher geschah erfahrt ihr hier: Blutmond
Mein Name ist Samantha, aber meine Freunde nennen mich Sam. Nachdem ich nun meine Habseligkeiten gepackt hatte, gab es für mich nicht mehr viel zu tun. Es stimmte mich traurig, aber ich hatte keine Wahl. Direkt nach der Beerdigung wurde ich in einem Mädchenheim untergebracht und zwei Wochen darauf stand fest, dass ich nun bei meiner Mutter leben musste, die ich nie zuvor getroffen hatte. Sie übergab mich nach meiner Geburt in die Obhut meiner Großmutter, da sie nicht für mich sorgen konnte, sie war selber noch ein Kind als sie schwanger wurde. Meine Großmutter versuchte mir meine Mutter näher zu bringen, in dem sie mir von ihr erzählte. Sie stellte sie als warmherzige und mitfühlende Frau dar und versicherte mir, dass sie mich vermissen würde. Es zerriss mir jedes Mal das Herz, wenn sie mir das sagte, aber ich verschwieg es ihr. Der Wind trug leises Schluchzen um die Gräber und der Regen prasselte stetig nieder. Die Beerdigungsgesellschaft stand mit ihren schwarzen Regenschirmen um das Grab versammelt und lauschte den Worten des Geistlichen. Samantha war die Jüngste, sie hatte langes, feuerrotes Haar, welches ihr in Locken über die Schultern fiel. Ihre grünen Augen weinten um ihre Großmutter, bei der sie aufgewachsen war.
Das Mädchen war nun an der Reihe eine paar Worte zu sagen, doch ihr versagte die Stimme und man sah wie ihr die Tränen in die Augen stiegen. Einer der älteren Herren nahm sie in den Arm und begann im gleichen Moment zu sprechen, als das Mädchen weinend zusammen brach. Ihre Leben, wie sie es bisher gekannt hatte, war vorbei. Sie blickte einer ungewissen Zukunft entgegen, ohne zu wissen wo sie hin gehörte. Ohne zu wissen woher sie stammte. Ohne zu wissen wer sie war. Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte, für eine Inhaltsübersicht schaut doch bitte hier: The Huntsmen
Der Vollmond erhellte immer noch den Nachthimmel während ich mit dem Van über die Landstraße in Richtung Stadt heizte. Die Fahrt, die eigentlich nur 20 Minuten dauern würde, kam mir vor wie Stunden. Um die Uhrzeit waren die Straßen leer, was mein Glück war, sonst hätte ich sicher schon mehrere Unfälle verursacht. Immer wieder schweifte mein Blick zu Megan, mit der Sorge, dass sie vorzeitig erwachen könnte. Ich hatte ein Messer griff bereit in meinem Beingurt, aber ob ich rechtzeitig reagieren konnte, wollte ich nicht heraus finden müssen. Wenn ich nicht auf Megan oder die Straße achtete, war mein Blick auf den Rückspiegel geheftet. Es konnte jederzeit jemand hinter uns auftauchen und uns einholen, doch bisher war die Luft rein geblieben. Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte, für eine Inhaltsübersicht schaut doch bitte hier: The Huntsmen
Sie hielt mich immer noch fest im Schwitzkasten, ich hatte keine Chance mich von ihrem Griff zu befreien. Natürlich war sie noch ein junger und dementsprechend unerfahrener Vampir, was ich hätte ausnutzen können. Meine Messer waren griffbereit an meinem Gürtel befestigt, was sie zum Glück nicht bemerkt hatte. Ich hätte jederzeit zu einem dieser Messer greifen und sie verletzen, sogar töten können. Ich hatte aber die Hoffnung noch nicht aufgegeben, die Situation anders zu lösen. Dante stand uns Angriffslustig gegenüber, wartete nur auf ein Zeichen von mir. Der Kerl, den Megan Raoul genannt hatte, war es, der mir Sorgen bereitete. Er und Megan machten einen vertrauten Eindruck, weshalb ich hoffte, dass sie ihn beruhigen konnte. Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Was bisher geschah erfahrt ihr hier: The Village
Carrie wandte sich um und sah direkt in das faltige Gesicht von Clayton Reynolds. Seine dunklen Augen taxierten sie und sie begann sich unwohl zu fühlen. „Warum haben Sie mich hergebracht?“, fragte sie. „Weil Sie in Gefahr waren, Miss Evans,“ erwiderte Clayton. Er kam weiter in den Raum und nahm an seinem Schreibtisch Platz. „Sie verarschen mich doch. Der Deputy wollte mir helfen,“ meinte sie fest. Clayton schüttelte den Kopf und lachte verächtlich. „Hören Sie Miss Evans, ich lebe schon lange in diesem Dorf und weiß was sich hier abspielt. Wenn Sie es nicht glauben, dann gehen Sie doch einfach zurück und lassen sich von den Otgiruru zerfleischen,“ gab er zurück. |
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November 2013
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