Eng umschlungen standen wir im Wohnzimmer. Mit jedem Atemzug schmiegte sich ihr Körper enger an meinen. Verblüfft über ihr Verhalten zuckte ich zurück, doch sie ignorierte es einfach und griff nach meinen Armen, um meine Hände auf ihre Hüfte zu legen. Während wir uns weiter küssten, strich ich ihr unbeholfen über ihren Rücken.
»Warte«, bat ich sie, worauf sie sich von mir zurückzog und mich fragend anblickte. Ihre Hände ruhten noch auf meinem Brustkorb, als sie mich fragte: »Bin ich zu weit gegangen?«
Ich wusste nicht, was ich ihr darauf antworten sollte und schüttelte stattdessen verwirrt den Kopf. Sie blickte mich besorgt an. Ich verstand auch nicht, was mich verunsicherte. Seit Wochen genoss ich ihre Nähe, konnte es kaum erwarten sie zu sehen und jetzt, wo sie mich küsste, mich wollte, brachte mich das aus der Fassung. Ich betrachtete sie, wie sie mit geröteten Wangen vor mir stand, und fragte mich, was ich hier tat. Als Nächstes zog ich sie wieder an mich heran und küsste sie erneut, doch eindringlicher als zuvor. Ich legte all meine Leidenschaft in diesen einen Kuss. Ich hob sie hoch, so dass sie ihre Beine um meine Hüfte schlingen konnte. Und fragte sie: »Wo ist dein Schlafzimmer?«, sie deutete in eine Richtung und drückte sofort wieder ihre Lippen auf meine.